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(Zitate aus dem Westfalen-Blatt, 7.6.16)
„Etwa 18 Monate nach der Grundsteinlegung im November 2014 wurde der Hövelrieger Nachbau der griechischen Burg von Mykene am Sonntagnachmittag mit einem interkulturellen Spielfest zu einem Lied der Kinderkulturgruppe und einer Theaterszene über den Helden Herakles, der für den mykenischen König Eurystheus Ungeheuer besiegen und Arbeiten verrichten muss, offiziell eingeweiht.“
„In das Gemeinschaftswerk des ganzen Dorfes brachten sich Menschen aus dem Verein, der Nachbarschaft und der Umgebung ein. Mehr als 100 ehrenamtliche Helfer bauten und gestalteten unter Anleitung von professionellen Handwerkern und Künstlern mit.“
„Unterstützung beim Bau des aufwändigen Bauwerks mit Tunnel und Kletterwand erhielten die Profis von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus der Nachbarschaft. Der erste Entwurf des griechischen Architekten Andreas Lazaris war in Kooperation mit dem Hövelhofer Architekten Bruno Förster beim Bauamt eingereicht und genehmigt worden.“
„Doch bilde dieses Bauwerk eine Ausnahme, weil die Burg von Mykene massiver gebaut sei. „Die anderen Projekte verfallen mit der Zeit und müssen erneuert werden‘, erklärte Bretschneider das Konzept. „Das zwingt uns dazu, immer neue Ideen zu entwickeln und mit den Herausforderungen zu wachsen.‘“
Auch wenn der Projektzeitraum offiziell beendet und die Burg nun eingeweiht sei, „wird sie nie wirklich fertig werden‘ … So sollen in Zukunft vorausgesetzt, dass der Verein die finanziellen Mittel aufbringen kann eine Rutsche und eine Seilbahn die Burg noch attraktiver machen. Neben Michael Piecuch, Rebekka-Maria Vornkahl und Timo Bergmann hob Bretschneider den Tischler Manfred Kunschke hervor, der den Erfahrungspark in den vergangenen 30 Jahren entscheidend geprägt habe.
Zitate aus:
Burg von Mykene eingeweiht
Dorf-Gemeinschaftsprojekt nach einjähriger Bauzeit eröffnet
Von Manuela Fortmeier
Westfalen-Blatt, Hövelhof-Delbrück, 7.6.2016
Der Gebäudebauabschnitt ist fertig! (Okt. 2015)
Ca. 1500 qm des SJC Erfahrungsparks werden als Burg und Burghof gestaltet. Seit Ende 2014 haben viele fleißige Hände am Bau der Burg und an der Versorgung der „Bauarbeiter“ mit Speisen und Getränken mit gearbeitet.
Die “Burg von Mykene”, ihr aus Beton gegossene Keller mit seinem geheimen unterirdischen Fluchtweg, seinem “Gefängnis” und der Treppen nach oben ist fertig. Der Eingangsbereich mit dem Löwentor ist sehr schön geworden. Vom Dach des Hauptgebäudes (“Megaron”) hat man einen guten Überblick über den Erfahrungspark. Von dort ausgehend wird im nächsten Frühjahr eine lange Rutsche und vielleicht eine Seilbahn gebaut. Demnächst werden noch Kletterhalterungen im Burg Innenhof angebracht, Wände werden gestrichen, verschiedene Restarbeiten erledigt und ein Teil des Berges umgesetzt. Im Frühjahr geht es dann weiter.
Wir danken allen Handwerkern, Künstlern und Nachbarn die sich so engagiert an der Arbeit beteiligt haben. Und selbstverständlich auch dem Fonds Soziokultur (25.000 Euro) und der Stiftung der Sparkasse (5000 Euro) und den zahlreichen anderen Spendern, die sich bisher an der Finanzierung des Projektes beteiligt haben.