Aktive Hilfe in Griechenland

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Unser Haus in Griechenland bietet gerade einem Ehepaar aus Paderborn Unterkunft und damit aktive Hilfe. In Griechenland sind die Maßnahmen noch drastischer als hier: Das Ehepaar mit Kleinkind konnte weder auf einem Camping-Platz noch in einem Hotel Unterschlupf finden. Jetzt wohnt die Familie in unserem Haus in Roitika. Sehr schön, dass das helfen konnte!

Frauen mit knapper Niederlage

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1-2 in Belecke, das kann passieren. Schade nur, dass der Anfang so missglückte, denn anschließend wart ihr drauf und dran den einen Zähler mitzunehmen. Aber ein 0-2 ist eben auch schwierig aufzuholen. Wunderschön aber das 1-2 von Christine Linnemann. Oder war es Arien Robben? Es gleichen sich die Szenen:-) Zwei Frauen ausgewackelt und dann mit dem linken Fuß präzise in den linken oberen Knick! Respekt für dieses Tor!!! Schade nur, dass der Schiedsrichter am Ende eine 50-50-Abseits-Szene gegen uns pfiff. Aber dafür hätte es auch einen VAR gebraucht. Also Kopf hoch und weiter machen am nächsten WE gegen den SC GW Paderborn beim Heimspielwochenende (So.15.3., 12:30 Uhr).

Erstes Männerteam startet mit 3-3

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Mal sehen, ob der Speicherplatz auf dieser Seite für einen Spielbericht reicht… viel los in Marienloh! 3-3 heißt es am Ende nach 96 nervenaufreibenden Minuten. Ein A-Liga-Spiel mit Hochspannung. Dreimal geführt und dennoch nur ein Punkt. Nur? Mit neun Mann verteidigten wir den aufopferungsvoll!!!

Unsere Tore wie aus einem Guss: Justus Linnemann schiebt schon nach 8 Minuten cool zur frühen Führung ein. Einen gefühlvollen Lupferpass von Esat Selimi nimmt er im Sechzehner an und vollstreckt in echter Justus-Manier rechts unten zum 0-1. Einen Konter nach Freistoßchance von uns vollendet Michael Heck zum 1-1 (37.Minute). Ab dann wird es hektisch. Markus Peschtrich lenkt einen Kracher an die Latte, im Gegenzug erzielt Esat Selim mit einem Traumtor die erneute Führung kurz vor der Pause: Er trifft von der Strafraumkante gefühlvoll zum 1-2 in den rechten oberen Winkel. Das war nach der ersten Halbzeit auch nicht unverdient. Eine sehr gute Leistung, bei der Leon vom Hofe überragte.

Der sollte auch noch als Torwart im Mittelpunkt stehen. Aber zunächst ein kurzer Tiefschlaf nach der Halbzeit: Marienloh trifft aus abseitsverdächtiger Position zum 2-2 (47.). Doch erneut kann das Team um das Trainerteam Atdhe Ramadani und Henrik Brummelte in Führung gehen. Ein wunderschöner Spielzug über Justus Linnemann, der Marin Wagner in Szene setzte, führte nach dessen präziser Vorarbeit zum 2-3 durch Esat Selim mit seinem zweiten Tor (56.). Alles schien auf einen SJC Sieg hinzudeuten, denn die Abwehr stand und ein Konter des SJC folgte dem anderen.

Zwei merkwürdige gelb-rote Karten brachten uns dann in doppelte Unterzahl: Erst faustet der bärenstarke Markus Peschtrich eine Flanke vom Kopf von Michael Heck, doch der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt und zieht auch noch die zweite gelbe für unseren Tormann. Den fälligen Elfmeter verschießt Felix Assemian gegen den Feldspieler-Torwart Leon und es bleibt beim 2-3 für uns. Justus Linnemann legt sich anschließend den Ball an der Marienloher Nummer 5 vorbei und wird eindeutig berührt, doch der Spielleiter entscheidet auf Schwalbe und schickt damit Justus ebenfalls frühzeitig zum Duschen. Statt Elfmeter für uns also doppelte Unterzahl. Unfassbare Entscheidungen!

Zwei Mann weniger und noch 15 Minuten plus Nachspielzeit auf der Uhr. Kein Wunder, dass es für den SV Marienloh noch zum 3-3 durch Florian Strate reichte (82.). Doch die SJCer brachten den einen Punkt über die Zeit und das auch vollkommen zurecht. Das war wirklich aller Ehren wert! Die Abwehr um Arian Elshani, Dominik Vogt, Tobias Relard und David Christoph im Verbund mit allen anderen, gerade Leon im Tor, hielten alles vom SJC-Tor weg, was der SVM versuchte! Super Jungs und danke für ein denkwürdiges Spiel in Marienloh!


Heimspiele fallen ins Wasser

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Fast der gesamte Heimauftakt der Rückrunde musste an diesem Wochenende wegen des vielen Regens abgesagt werden. Lediglich die C-Junioren und die dritte Männermannschaft konnten am Donnerstag spielen, als das Wetter noch besser war. Ein Treffer gelang dem SJC: Ein wunderbarer Freistoßtreffer von Marlon Fest beim C-Juniorenspiel gegen den SV Büren.

Vor dem Rückrundenstart der ersten Männermannschaft

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Vor dem Rückrundenstart beim SV Marienloh am Sonntag, 8.3.2020 um 15 Uhr gibt Atdhe Ramadani eine Einschätzung auf fupa ab. Hier eine Kopie des schönen Interviews:

Titel: “Mit 28 noch viel zu viel Bock zu spielen”

Atdhe Ramadani erklärt, wie er zum Trainer des SJC Hövelriege wurde und wie sich das auf seine Spielzeit auswirkt. Ebenso spricht er über sein anstehendes Pflichtspieldebüt und die Ziele mit seinem Verein

Am Sonntag (08. März 2020) startet die Kreisliga A 1 in die entscheidenden Wochen über die Qualifikation zur künftig eingleisigen A-Liga. Mit Atdhe Ramadani steht beim SJC Hövelriege seit dem Rücktritt von Christoph Bretschneider in der Winterpause ein neuer Trainer in der Verantwortung. Zum Auftakt ins Spieljahr 2020 geht es für ihn und sein Team zum Auswärtsspiel beim SV Marienloh und damit zu einem direkten Konkurrenten im Kampf um die ersten acht Plätze der Klasse. Wir haben mit dem 28-Jährigen über den anstehenden Auftakt sowie seinen Wechsel auf die Trainerposition und die Ziele mit seinem Verein gesprochen.

Fupa: Atdhe, wie kam es dazu, dass du die Nachfolge des zurückgetretenen Christoph Bretschneider übernommen hast?

Ramadani: Ich bin sozusagen einer der Ältesten in der ersten Mannschaft, mega lange im Verein und hier quasi groß geworden. Als Christoph uns klar gemacht hat, dass er aufhören will, haben wir die möglichen Optionen abgewägt. Es war klar, dass es keinen Trainer von außerhalb geben wird, da wir als Verein kein Geld bezahlen. Daher war klar, dass es eine interne Lösung werden wid. Es sind dann einzelne Spieler auf mich zugekommen, ob ich es mir vorstellen könnte.

Fupa: Und du hast “ja” gesagt?

Ramadani: Da ich mich viel mit Fußball beschäftige, habe ich gesagt, dass ich es mir zutraue und machen werde. 

Fupa: Du teilst dir die Aufgabe mit Henrik Brummelte. Wie teilt ihr euch auf? Ist der Trainerjob – nach nun knapp drei Monaten im Amt – denn etwas für dich?

Ramadani: Wir machen es beide als Spielertrainer. Allerdings wurde Henrik am Herzen operiert. Nichts wildes, wobei ich kein Mediziner bin. Aber er wird nun erstmal ausfallen und wird von außen coachen. Grundsätzlich habe ich noch viel zu viel Bock mit 28 zu spielen und nicht nur draußen zu stehen. Dabei halte ich eigentlich nichts von der Kombination Spielertrainer. Du musst selbst fit sein bzw. dich fit halten und zudem die Dinge beobachten. Aber man muss ja nicht immer recht haben, zumal es sich ja gewissermaßen bei uns eingebürgert hat. Mit Jörg Linnemann und Christoph Bretschneider hat es lange Zeit gut funktioniert. Also probieren wir es aus.

Fupa: Also wirst du am Sonntag spielen?

Ramadani: Ich werde spielen, wenn bis Sonntag nichts mehr dazwischen kommt. Ich habe auch alle Einheiten bis auf drei, bei denen ich wegen Leistenbeschwerden pausieren musste, voll durchgezogen und bin fit. Dafür müssen wir auf einige Spieler verzichten. Andreas Dujunov wird mit einem Innenbandriss länger ausfallen. Auch Mischa Weiß ist mit Rückenproblemen für Sonntag raus und auch Marcel Neth hat wieder Schmerzen im Knie und wird nicht spielen können. Es sind also drei Leute verletzt, mit denen wir fest gerechnet hatten. Und auch Mirko Ibrügger muss mit seinem Kreuzbandriss eventuell nochmal unters Messer und wird noch längfristiger ausfallen. 

Fupa: Vor diesem Hintergrund: Wie geht ihr das erste Pflichtspiel in 2020 am Sonntag beim SV Marienloh an? Was erwartest du und wie schätzt du den Gegner ein?

Ramadani: Wir haben noch 15 Spieler für Sonntag im Kader, die was reißen können. Wir fahren selbstbewusst nach Marienloh und wollen gewinnen. Wir wissen aber, dass uns der Gegner alles abverlangen wird. Wir müssen mutig und vor allem auch sofort auf Temperatur sein. Aus den vergangenen Spielen gegen Marienloh wissen wir, wie eng es immer war.

Fupa: Bei noch 12 ausstehenden Spielen habt ihr 12 Punkte Vorsprung auf den ersten festen Abstiegsrang. Gute Voraussetzungen für den Klassenverbleib. Oder?

Ramadani: Stand jetzt bleiben die ersten Acht drin. Der Neunte muss in die Relegation. Bis dahin sind es nur drei Punkte Abstand. Daher ist das Spiel am Sonntag für uns sehr wichtig. Wenn wir die ersten drei Spiele nicht wie gewünscht punkten, kann es schnell gehen. Ich vergleiche es mit den letzten 19 Partien, wie schnell man unten drin sein kann. Nach unseren sieben sieglosen Spielen waren wir unten drin. Es kann alles passieren. Jeder kann jeden in dieser A-Liga schlagen. Aber ich bin der Überzeugung, dass wir eine richtig gute Mannschaft haben. Nur leider haben wir manchmal den Schlendrian drin. Wir müssen darauf achten, dass der nicht wiederkommt. Ich habe vollstes Vertrauen, dass wir es schaffen und in der A-Liga bleiben.

Fupa: Wie lautet euer Ziel für den restlichen Saisonverlauf?

Ramadani: Die Qualifikation für die eingleisige A-Liga. Um nichts anderes geht es bei uns.